Das diakonische Projekt Mitternachtsbus wurde 1996 gegründet, um Obdachlose in Hamburg mit Essen, Trinken, Decken und wärmender Kleidung zu versorgen, aber auch um mit ihnen ins Gespräch zu treten. Täglich von 20 bis 24 Uhr fährt der Bus mit vier Ehrenamtlichen durch die Straßen der Stadt.
Über ihren ehrenamtlichen Einsatz in der mobilen Obdachlosenhilfe erzählen Anne Krüger-Vonderau und Klaus Essner.
Das diakonische Projekt Mitternachtsbus wurde 1996 gegründet, um Obdachlose in Hamburg mit Essen, Trinken, Decken und wärmender Kleidung zu versorgen, aber auch um mit ihnen ins Gespräch zu treten. Täglich von 20 bis 24 Uhr fährt der Bus mit vier Ehrenamtlichen durch die Straßen der Stadt.
Von 25 Jahren erfolgreicher Projektarbeit erzählen Ellen Zander, seit der ersten Fahrt dabei, und Projektleiterin Sonja Norgall, seit 11 Jahren mit dem Mitternachtsbus unterwegs.
Mathilde Berry wurde in La Rochelle, Frankreich geboren und lebt mittlerweile seit 21 Jahren in Hamburg. Ursprünglich als Wirtschaftsprüferin, mittlerweile als ganzheitliche Künstlerin.
Wie sie nach Hamburg gekommen ist und wie eine Welt aussehen kann, die man mit offenem Herzen sieht, erzählt sie uns in ihrer kurzweiligen Geschichte.
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen 2019 in Hamburg erzählen die Lehrerinnen P. Reimers & A. Böker von der bewahrenden Kraft des kollektiven Gedächtnisses. Unter dem Motto: »Bewahren – Einreißen – Aufbrechen – Neubauen« bewegen sich die Erzählungen unserer diesjährigen Gäste im Spannungsfeld der positiven Kraft des Bewahrens und der zerstörerischen Kraft difuser Bewahrungsphantasien. Diese Phantasien verhindern Innovation, Kreativität, Humanität und gesellschaftlichen Fortschritt. Dem Gegenüber gibt es so viele positive Aufbrüche in eine Welt die Bewährtes wertschätzt und trotzdem immer wieder neues wagt.
Im Projekt "Kollektives Gedächtnis" an der Stadtteilschule Bergedorf kommen Jung und Alt zusammen, um von ihrem Wissen und Können gegenseitig zu profitieren.
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Bergedorf-Stadtteilschule (GSB) befragen Zeitzeugen nach ihren Erlebnissen und schreiben sie auf. Das Redaktionsteam, bestehend aus zehn Senioren vom BegegnungsCentrum Haus im Park und zehn Schülerinnen und Schülern einer Profilklasse, redigiert die Texte und bereitet sie für die Veröffentlichung im Internet vor.
Das "Kollektive Gedächtnis" war von 2000 bis 2005 ein Teilvorhaben im BLK (Bund-Länder-Kommission) - Projekt "Lebenslanges Lernen": Netzwerk - Lernkultur in Hamburg. Seitdem wird das Projekt ohne BLK-Förderung weitergeführt. Bis 2009 kooperierte das Haus im Park mit dem Gymnasium Lohbrügge unter der Leitung von Manfred Schulz.
Stadtgeschichte wird nicht nur im Museum oder wissenschaftliche Aufsätze erfahrbar, sondern durch die mündliche Überlieferung von Geschichten und Geschichtchen. Die große Sturmflut, der Mythos der Achtundsechziger, der Kampf um die Hafenstraße, große…
Stadtgeschichte wird nicht nur im Museum oder wissenschaftliche Aufsätze erfahrbar, sondern durch die mündliche Überlieferung von Geschichten und Geschichtchen. Die große Sturmflut, der Mythos der Achtundsechziger, der Kampf um die Hafenstraße, große und kleine Familiengeheimnisse, Migrationsgeschichten, sporthistorische Ereignisse, Berichte aus der Schulzeit, Plattdeutsche Geschichten, Szene-Storys, Liebeskummer, Erlebnisse von Touristen – all das wartet darauf, erzählt und gehört zu werden.